Wie, online?

Ein Stöckchen. Oh Gott. Ein Stöckchen von Marc! Aber da sich ein großer Teil meiner Arbeit, wie hier im Blog dokumentiert, »online« abspielt und dieses Stöckchen sich um »online« dreht …

Nun ja. Wer Stöckchen und komische 10-Punkte-Listen nicht mag, sollte jetzt besser wegklicken. Noch da? Okay. Los geht’s.

1. Was war dein bisher bestes Online-Erlebnis?
Vor Jaaahren meine Froindin in einem Schreib-Forum kennengelernt zu haben. Und dann Jaaahre später mit ihr zusammen zu kommen.

2. Was war dein bisher übelstes Online-Erlebnis?
Da gab’s so eine Diskussion in einem Fotografie-Forum, wo ich mich zu sehr reinsteigerte. Die Diskussion ging dann, objektiv (haha) betrachtet, »gut« für mich aus – aber ich machte mir schon Sorgen darum, ob ich solche Sachen nicht ZU ernst nehme. Seither klebt ein gelbes NEIN!!-Schild an meinem Bildschirm.

Das gelbe NEIN!!-Schild, Dein Freund und Helfer.
Das gelbe NEIN!!-Schild, Dein Freund und Helfer.

3. Wann hast du zum letzten Mal einen Fax benutzt?
Ui. Das muss so ca. 2001 gewesen sein. Dafür ging ich zu einer Poststelle, wir hatten damals auch in der Agentur keine Fax-Geräte mehr. Privat hatte ich noch nie eines.

4. Welchen Online-Promi möchtest du mal persönlich kennenlernen?
Es gibt Online-Promis? Echt jetzt?

5. Was möchtest du am liebsten online erledigen können, was heute noch nicht möglich ist?
»Nicht möglich« gibt’s in meinem Umfeld kaum. Aber ich würde mich freuen, wenn mehr Kunden auch (signierte) PDF-Rechnungen akzeptierten und nicht einen Totholz-Brief für die Buchhaltung bräuchten.

6. Was würdest die nie online abwickeln?
Ich würde online nie Dinge kaufen, die ich anfassen muss, um einschätzen zu können, ob das für mich taugt. Entsprechend kaufe ich kaum Kleidung online, mit Ausnahme eigenartiger T-Shirts.

7. Wärst du bereit deine Gesundheitsakte online zu verwalten (und wenn nein, warum nicht)?
Klar. Die Daten sind eh schon online verfügbar, oder wie sonst kommt eine Krankenkassen-Filiale an die Datensätze? Dann würde ich auch gerne selbst darauf zugreifen können.

8. Was wird am Web am meisten überschätzt?
Das Web wird in sofern überschätzt, dass davon ausgegangen wird, dass es etwas ganz anderes sei als die »echte Welt«. Das Web, beziehungsweise die Begegnungen mit anderen Usern im Netz, sind ein Teil der »echten Welt«, nicht etwas komplett Anderes. Ein weiterer Sozialraum, vielleicht mit eigenen Regeln, aber dahinter sitzen immer noch Menschen. Meistens jedenfalls.

9. Wie schaffst du es, dass du dich mit dem Web nicht zu fest ablenkst?
Wenn ich an etwas arbeite, lenkt mich auch der klingelnde Paketbote oder die kotzende Katze ab. Die Strategien, damit umzugehen, sind dieselben, egal ob es um Katzenkotze in den Schuhen oder um blinkende E-Mail-Icons geht: Ignorieren oder wegwischen.

10. Wenn du Twitter und Facebook mit einem Essen beschreiben müsstest, was würde in der Menükarte stehen?
Die Menükarten wären in beiden Fällen ziemlich chaotisch, neben Filet stehen der Blackbird Pie, die Zahnvagina-Törtchen und die Bolognese. Die Twitter-Speisekarte wäre allerdings häufiger mit einem Schuss Galle abgeschmeckt. Auf Facebook haben sich zumindest in meiner Timeline alle lieb.

Da ich @slartbarts Fragen schöner finde als die »Originale« gebe ich das Stöckchen auch mit ebendiesen weiter:

  1. Was war dein bisher bestes Online-Erlebnis?
  2. Was war dein bisher übelstes Online-Erlebnis?
  3. Wann hast du zum letzten Mal einen Fax benutzt?
  4. Welchen Online-Promi möchtest du mal persönlich kennenlernen?
  5. Was möchtest du am liebsten online erledigen können, was heute noch nicht möglich ist?
  6. Was würdest die nie online abwickeln?
  7. Wärst du bereit deine Gesundheitsakte online zu verwalten (und wenn nein, warum nicht)?
  8. Was wird am Web am meisten überschätzt?
  9. Wie schaffst du es, dass du dich mit dem Web nicht zu fest ablenkst?
  10. Wenn du Twitter und Facebook mit einem Essen beschreiben müsstest, was würde in der Menükarte stehen?

Es bediene sich, wer mag. Oder wer den Nerv zu hat. Oder überhaupt.

3 Gedanken zu „Wie, online?“

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