Social Media Snack: Postmortem.

Am 19. Februar 2015 sprachen Boris Baldinger und ich vor versammelten Social-Media-Snackern zum Thema »Social Media und Fotografie«. Und wir stellten fest, dass wir trotz unterschiedlichen Arbeitsbereichen ganz ähnlich denken.

So unterschiedlich unsere Präsentationen formell waren – viel geredet haben wir beide. Denn das Thema ist erstaunlich komplex, ganz abseits von Bilder-Klau und Gerichtsverfahren wegen der Verletzung von Persönlichkeitsrechten. Um solche Themen ging es uns beiden nur am Rande.

Viel mehr interessierte uns die Frage, was man als »Photog« mit Social Media so machen und erreichen kann, und wie man an die Sache herangehen könnte. Erstaunlicherweise stand bei uns beiden am Ende dasselbe Fazit – erstaunlich, weil wir ganz unterschiedliche Arbeitsfelder haben: Der Boris macht Hochzeiten und Events, ich mache Presse und Reportagen. Er arbeitet für zig verschiedene Auftraggeber, oft für genau einen Anlass. Ich für eine Handvoll verschiedene Magazine und Agenturen, immer wieder.

Dennoch waren wir uns einig: Die Frage ist nicht, ob sich Fotografinnen in den Sozialen Medien positionieren sollten. Denn das müssen’s heute eh. Die Frage ist, wie sie das machen, und mit welchen Mitteln.

Ein gelungener Abend. Vielleicht sollten wir öfters im Tandem auftreten, wir haben uns doch sehr gut gegenseitig ergänzt. Wer mal auf meine Sicht der Dinge blicken möchte, sei auf den Foliensatz verwiesen (PDF, 130 KiB). Vielleicht ergibt er auch ohne mein Herumgefuchtel und kraftausdrucksgeladenes Gerede Sinn?

Jedenfalls – war super. Gerne wieder. Und Boris, wenn alle Stricke reißen, dann ziehen wir das mit der Scheidungsfotografie durch, ne?

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